Der Beirat des WIR! Bündnisses Blockchain-Schaufensterregion Mittweida v.l.n.r.: Matthias Lißke (Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, Annaberg-Buchholz), Elisabeth Schwerin (meso international, Mittweida), Sven Laepple (Astratum Berlin/Schweiz), Karl Köll (Landesamt für Steuern und Finanzen Sachsen, Dresden), Sven Gabor Janszky (2bAHEAD Think Tank GmbH, Leipzig); nicht im Bild: Dr. Anabel Ternés von Hattburg (Getyourwings gGmbH, Berlin)

Am Dienstag fand die erste Beiratssitzung des Bündnisses „Blockchain-Schaufensterregion Mittweida“ auf Einladung des Oberbürgermeisters Ralf Schreiber im Ratssaal Mittweida statt. Der mit sechs Experten aus Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft besetzte Beirat empfahl auf der Basis von Projektskizzen und Präsentationen nach intensiver Prüfung die vier ersten Projekte für die Förderung. Insgesamt acht Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen fanden sich zu Projektteams zusammen. Die ausgewählten Forschungs- und Entwicklungsvorhaben beschreiben plausibel ihren Beitrag zur Vision des Bündnisses: Mittweida wird zum Hotspot der Blockchain-Ökonomie. Das Besondere an der Schaufensterregion soll die Verbindung von Forschung, Technologie und realen Anwendungen vor Ort sein. Die Potenziale der noch jungen Technologie sollen auch für die Bevölkerung verständlich und erlebbar werden.

Unter den befürworteten innovativen Projekten sind Vorhaben aus der Bildung und Qualifizierung sowohl für hochspezialisierte Fachexperten als auch im Grundlagenbereich vertreten. Weiterhin sollen mit Pilotprojekten die Anwendungen von Blockchain in der Finanzwirtschaft bei elektronischen Wertpapieren erforscht werden.

Da noch eine Reihe weiterer Projekte im Rahmen der BMBF-Förderung im Programm „WIR! Wandel durch Innovation in der Region“ in Planung sind, wird der Beirat bereits im Frühjahr erneut zusammenkommen.